Hunde resozialisieren Hunde mit der Kraft und Energie des Rudels und mit Hilfe der Menschen
Dieser Beitrag ist nicht nur für Hundebesitzer oder Hundeliebhaber gedacht. Die Botschaft ist auch, dass wir in allen Bereichen unseres Lebens Stärke und Kraft haben sollen, um das Leben mühelos zu meistern. Vor allem aber zeigt der Alltag wie wichtig es ist, ein guter Rudelführer zu sein, wenn man einen Hund an seiner Seite hat.
Der Hund ist nicht immer Schuld daran, wenn sich Aggressionen zeigen, sondern der Hundebesitzer weiß meistens nicht, wie man richtig mit einem oder seinem Hund umgeht. Vor allem wenn man starke Hunderassen, wie z.B. Rottweiler, Schäferhunde, Bulldoggen und andere mehr hat.
Aber egal welche Hunderasse Sie ihr Eigen nennen, grundsätzlich ist es immer wichtig, den Hund richtig zu halten fordern und zu fördern.
Und dazu gehört nicht nur, ihn zu lieben, oder richtig zu füttern, oder mit ihm regelmäßig zum Tierarzt zu gehen, sondern wirklich Hundegerecht zu halten.
Viele Hundebesitzer haben die Angewohnheit ihren Hund zu vermenschlichen, bzw. ihn so zu behandeln, als wäre er ein Mensch.
Aber ein Hund sollte ein Hund bleiben und das auch sein dürfen.
Er hat ein R e c h t darauf, oder wollen Sie wie ein Hund behandelt werden?
Nur dann ist er wirklich glücklich, was dann auch automatisch einen glücklichen Hundebesitzer zur Folge hat.
Seien Sie ein guter Rudelführer, eine Orientierung, eine Leitfigur
und dazu gehören 3 Dinge – und auch genau in dieser Reihenfolge:
Und vor allem, Hunde verstehen unsere Sprache nicht.
Hunde orientieren sich an unserer Energie – so wie sie das auch unter Hunden tun.
Wenn wir eine schwache Energie ausstrahlen, dann übernimmt der Hund die Führung, dann sollten Sie sich aber auch nicht wundern, wenn der Hund nicht gehorcht.
Ist der Hundeführer labil, veranlasst es den Hund instinktiv Entscheidungen selbst zu treffen und seinem Hundeführer nicht zu vertrauen, zu respektieren und zu akzeptieren.
Deswegen ist es wichtig Stärke und Sicherheit auszustrahlen und vor allem auch im hier und jetzt zu sein.
Denn auch Hunde leben nur im JETZT und Hier da gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft.
Deswegen bin auch ich der Meinung, dass man jeden Hund, egal wie alt er ist, resozialisieren kann.
Aus diesem Grund habe ich ein eigenes psychologisches Resozialisierungszentrum für Hunde gegründet.
In diesem Zentrum setzte ich vor allem “die Kraft des Rudels” zur Resozialisierung ein und habe damit sehr gute Erfolge.
Hier werden Hunde verstanden, und Menschen für dieses Verständnis sensibilisiert und geschult.
Dabei werde ich tatkräftig von meinen Therapiehunden Feela, Holländischer Schäferhund und Pinto, Deutscher Schäferhund unterstützt.
Sie lehren mich die Hundesprache und artgenössische Konversation sowie Konflikte lösen und aus dem Weg gehen, damit ich den Menschen sachbezogen schulen kann.
Danke für eure Hilfe liebe Feela und lieber Pinto das ich euer Schüler sein darf.
Es ist oft schwierig für einen Hund in der Welt der Menschen zu leben.
Jedoch ist es nicht unmöglich eine verständnisvolle ausgeglichene Beziehung zwischen Mensch und Hund herbeizuführen.
Die Hunde mit all ihren instinktiven Verhalten sind meine Lehrer!
Hunde können sich gegenseitig sehr schnell selber resozialisieren, als das ein Mensch tun kann, und das liegt an der Kraft eines Rudels, der Gemeinschaft und der innerartlichen Kommunikation.
Es gibt nichts Effektiveres für eine Resozialisierung eines Hundes als ein ausgeglichenes Rudel, auch wenn es künstlich zusammengestellt ist.
Ein Hund ist von seinem Rudel abhängig, physisch und psychisch.
Die Kraft und Energie eines stabilen Rudels beeinflusst das Verhalten eines labilen Hundes schon bei der ersten Begegnung.
Das Rudel teilt dem labilen oder aggressiven Hund seinen momentanen Zustand mit, und erklärt ihm auch, dass sein Verhalten wie auch immer in diesem Rudel nicht akzeptabel ist, und er so nicht aufgenommen wird.
Der einzelne Hund muss sein Verhalten ändern wenn er akzeptiert werden möchte, nicht das Rudel.
Wie ein afrikanisches Sprichwort sagt“ ein Kind braucht ein ganzes Dorf um erzogen zu werden“.
So funktionieren die meisten Verbände.
Es lohnt sich darüber nachzudenken, was wir von Hunden und deren Verhalten in Verbänden und Rudeln lernen können.
Bitte bedenken Sie:
Sie haben ihren Hund in ihre Menschenwelt geholt, dann helfen Sie ihm auch sie zu verstehen.
Das setzt natürlich auch voraus, dass Sie ihre Menschenwelt selbst auch verstehen und ein stabiler Baustein in diesem Konstrukt sind.
Es darf nicht auf Kosten des Hundes gehen, wenn Sie persönliche Differenzen im Umgang oder Zusammenleben mit ihren Artgenossen haben.
Erwarten Sie nicht von ihrem Hund, dass er Sie verantwortungsvoll durchs Leben begleitet.
Das könnte er schon, nur dann müssten Sie Hund werden!