Antijagdtraining

 

Das Jagen mag ein Problem für den Hundehalter sein - für den Hund ist es überhaupt kein Problem - Jagen ist für ihn die natürlichste Sache der Welt.

 

Und nicht nur das: Jagen/Hetzen versetzt den Hund in einen euphorischen Rauschzustand.

 

Jagen ist selbstbelohnend.

 

Um Erfolg zu haben, braucht der Hund das Wild gar nicht zu erbeuten: er ist nicht auf der Jagd nach Nahrung sondern auf der Jagd nach diesem Glücksgefühl.

 

Und der Wunsch, dieses tolle Gefühl immer wieder erleben zu können wird bleiben. Deshalb können wir das Jagdverhalten unseres Hundes nicht abstellen - wir können es allenfalls kontrollieren.

 

Jagdverhalten ist genetisch fixiert und je nach Rasse durch Zucht mehr oder weniger stark herausgebildet.

 

Da gibt es Hunde, die nach 200 Metern anhalten, weil das Wild bereits über alle Berge ist und da gibt es als das andere Extrem Hunde, die tagelang weg sind und bis zur völligen Erschöpfung hetzen.

 

Und dazwischen all die mittelmäßig passionierten Hunde, die "nur" mal eben einen 2-stündigen Ausflug machen. Für jeden dieser Hunde sieht das Risiko anders aus und jeder muss daher auch anders trainiert werden.

 

DIE Methode gegen das Jagen gibt es nicht !

 

Den Hund vom Jagen abzuhalten, ist sicher das schwierigste Kapitel in der Hundeerziehung .

 

Auch ich habe kein Patentrezept anzubieten, um das Jagen völlig zu unterbinden, denn beim Jagen schüttet der Körper des Hundes jede Menge Glückshormone aus, gegen die wir kaum ankommen.

 

Und diesen Kick wird der Hund evtl. immer wieder suchen. Die Fülle von Tipps auf dieser Seite mag zunächst einmal verwirrend sein. Aber eine einfache Patentlösung gibt es beim Anti-Jagd-Training leider nicht.

 

Meist wird man mehrere Methoden kombinieren müssen. Was für den einen Hund richtig ist, mag für einen anderen völlig falsch sein.

 

Das muss jeder Hundehalter selbst abwägen.

 

Und wirklich fertig wird man nie. Man braucht viel Durchhaltevermögen.

 

Und auch wenn der Hund nicht mehr jagt, muss das Training immer wieder aufgefrischt werden.

 

Aber es geht!

 

Das Jagdverhalten lässt sich durch Erfahrung und Lernen beeinflussen.

 

Verlieren Sie also nicht den Mut und bleiben Sie dran, denn Wild muß nicht sein!

Hier finden Sie uns

Mario Grüter

Tierpsychologe

Sachverständiger für das Hundewesen

Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Nr.8 f

Tierschutzgesetz

Erlaubnis nach §11 Abs.1 Nr.8a

Tierschutzgesetz

 

Tierpsychologisches Zentrum für Hunde und Pferde Resozialisierungszentrum für Hunde

 

Niederdorf 9a

 

49545 Tecklenburg / Brochterbeck

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